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    Handball-Lexikon

    Handball-Lexikon

    Die wichtigsten Begriffe des Handballs, Spielzüge oder Taktikkniffe- damit Ihr jedes Spiel ohne Probleme verfolgen und beim Grillabend mitreden könnt.

     

    6:0 Abwehr

    Bei dieser Abwehrvariante stehen alle Abwehrspieler entlang des 6-Meter-Kreises, um dort zu verteidigen. Zwar ist diese Variante die defensivste Formation, meistens wird der ballführende Angriffsspieler jedoch bereits auf
    9-Meter attackiert.

     

    5:1 Abwehr

    Während fünf Abwehrspieler, ähnlich der 6:0 Deckung, entlang des 6-Meter-Kreises verteidigen, agiert ein Abwehrspieler meist mittig als Vorgezogener auf ca. 9-Meter vor der Abwehr und versucht dadurch frühzeitig die Passwege des Angriffs zu stören.

     

    3:2:1 Abwehr

    Drei Verteidiger- die Außenspieler und ein Spieler aus dem Mittelblock- verteidigen ihre Position entlang des
    6-Meter-Kreises. Zwei Abwehrspieler- Halblinks und Halbrechts- agieren etwas offensiver bei ca. 9-Meter. Ein Abwehrspieler verteidigt als Speerspitze der Defensive vorne in der Mitte auf 9-10 Metern. Diese Deckungsvariante ist sehr laufintensiv, aber auch am variabelsten.

     

    Einlaufen

    Das Einlaufen wird im Handball zur Schaffung einer Überzahlsituation genutzt. In den meisten Fällen läuft ein Außenspieler von seiner Außenposition zum Wurfkreis, um sich dort als zweiter Kreisläufer anzubieten. Durch das Einlaufen sollen Zuordnungsprobleme in der Abwehr entstehen.

     

    Erste Welle- Zweite Welle- Dritte Welle

    Wie schnell und über wie viele Stationen erzielt eine Mannschaft nach Ballgewinn in der Abwehr ein Tor, dafür stehen die im Handball die Wellen-Bezeichnungen.
    Bei der ersten Welle erfolgt der Torabschluss meist unmittelbar durch einen einfachen Tempogegenstoß, d.h. ein Spieler läuft nach einem Pass des Torhüters oder eines anderen Spielers meist frei auf das gegnerische Tor zu.

    Bei der zweiten Welle erfolgt der Torabschluss über mehrere Stationen. Nach dem Ballgewinn hat sich die gegnerische Mannschaft in der Verteidigung bereits teilweise sortiert, wird jedoch durch schnelles Umschalt- und Passspiel relativ leicht überspielt.
    Die dritte Welle bezeichnet dann das gewohnte Angriffsspiel gegen eine geordnete Defensive. Der Übergang zwischen den Wellen ist dabei fließend.

     

    Festmachen

    Der Verteidiger verhindert einen Wurf oder Pass des Ballführenden, indem er den Gegenspieler abdrängt oder umklammert. 

     

    Kempa

    Der Königstrick des Handballs. Beim Kempa-Trick wird der Ball im Angriff in den gegnerischen Torkreis geworfen, ein anderer Angriffsspieler springt außerhalb des Kreises ab, fängt den Ball in der Luft und wirft ihn aufs Tor. Benannt ist dieser Trick nach dem deutschen Handballer und mutmaßlichem Erfinder Bernhard Kempa.

     

    Kreuzen

    Das Kreuzen gehört zu den taktischen Grundlagen im Angriffsspiel. Es basiert auf einem Positionswechsel zweier Spieler. Im günstigsten Fall kommt es durch das Kreuzen zu Unstimmigkeiten innerhalb der verteidigenden Mannschaft. Oft ist das Kreuzen eine Auftakthandlung für weiter Spielzüge.

     

    Schnelle Mitte

    Die schnelle Mitte bezeichnet einen schnell ausgeführten Anwurf nach einem Torerfolg der gegnerischen Mannschaft.  Der Ball wird vom Torwart möglichst schnell zur Mittellinie geworfen, damit der Anwurf ausgeführt werden kann. Dabei wird versucht, im günstigsten Fall die gegnerische Mannschaft in der Rückwärtsbewegung zu überlaufen oder einen Vorteil gegen eine nicht formierte Abwehr zu erhalten.

     

    Sperren

    Beim Sperren stellt sich ein Angriffsspieler mit seinem Körper (meist der Kreisläufer) in den Weg eines Abwehrspielers, um so freie Räume für seine Mitspieler zu schaffen. Natürlich ist dabei nicht alles erlaubt.
    Die falsche Sperre erklären wir in unserem Regelwerk.

     

    Sperre mit Absetzen

    Der Angriffsspieler (Kreisspieler) setzt sich nach der Sperre in den freien Raum hinter dem Abwehrspieler-den er gerade gesperrt hat-ab und steht anspielbereit, im Idealfall ungedeckt, am Kreis bereit.

     

    Stoßen

    Das Stoßen ist die Grundlage eines jeden Angriffs. Dabei übt der Spieler mit Ball gezielt Druck auf die Abwehr aus. Durch das Stoßen auf Lücke, d.h. auf die Nahtstelle zweier Abwehrspieler, soll nicht nur der eigene, sondern auch benachbarten Abwehrspieler gebunden werden. Im Idealfall ergibt sich dadurch auf einer der nachfolgenden Positionen eine Überzahlsituation und damit ein freier Wurf.

     

    Tempogegenstoß

    Der Konter oder das Fastbreak des Handballs. Durch einen Ballgewinn in der Abwehr und schnelles Umschaltspiel läuft ein Spieler meist frei auf das gegnerische Tor zu und sucht den Torabschluss.

    News

    Nächster Heimtriumph für Deutschland bei der WM 2019?

    Mittwoch, 29.05.2019

    Im kommenden Jahr 2019 steht eine Handball-Weltmeisterschaft an und die deutschen Fans können sich auf ein Heimspiel freuen. Das Turnier wird vom DHB und Dänemark ausgetragen und findet in vier deutschen sowie zwei dänischen Städten statt. Wie steht es um die Perspektiven des Kaders von Trainer Christian Prokop nach dem Debakel bei der Europameisterschaft? Das Ziel ist klar: Es geht um die Wiederholung des Heimtriumphes von 2007.

    Transferkarussell Bundesliga: Wechselfreudige Bad Boys

    Donnerstag, 13.07.2017

    Das Transferkarussell der Handball Bundesliga drehte sich diese Saison so schnell wie schon lange nicht mehr. Dabei wechselten auch einige Spieler aus dem (erweiterten Kader) der deutschen Nationalmannschaft den Verein.

    Chance für die zweite Reihe- Deutschland vs. Schweiz

    Sonntag, 18.06.2017

    Im letzten Spiel der EM-Qualifikation gegen die Schweiz bekommen einige Perspektivspieler die Chance ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen. Von einer Partie mit Freundschaftsspielcharakter will Christian Prokop dennoch nichts wissen. Das ZDF überträgt die Bad Boys ab 15:00 Uhr live.

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