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    Transferkarussell Bundesliga: Wechselfreudige Bad Boys
    Donnerstag, 13.07.2017

    Das Transferkarussell der Handball Bundesliga drehte sich diese Saison so schnell wie schon lange nicht mehr. Dabei wechselten auch einige Spieler aus dem (erweiterten Kader) der deutschen Nationalmannschaft den Verein.

     

    Welche “Bad Boys” es wohin zieht? Eine Übersicht:

     

    Tobias Reichmann - Von KS Kielce zu MT Melsungen

    Es war der erste Sensationstransfer des vergangenen Jahres - Champions-League- Sieger Tobias Reichmann wechselt von KS Kielce zurück in die Bundesliga. Dass ausgerechnet Melsungen am Ende das Rennen machen würde, hätten wohl die wenigsten Handballfans erwartet. Als Grund für seinen Wechsel sei vor allem die familiäre Situation ausschlaggebend gewesen so Reichmann.

     

    Johannes Sellin - Von MT Melsungen zu HC Erlangen

    Mit dem Transfer von Reichmann setzte sich das Transferkarussell auf der Rechtsaußenposition in Bewegung. Trotz einer äußerst erfolgreichen Saison (Mit 205 Treffern drittbester Torschütze) verzichtet die MT in Zukunft auf ihren bisher gesetzten Rechtsaußen Johannes Sellin. Der 26-Jährige schlägt seine Zelte in Franken auf und unterschrieb beim HC Erlangen einen Zweijahresvertrag.

     

    Ole Rahmel - Von HC Erlangen zum THW Kiel

    Der in Erlangen zum Nationalspieler gereifte Ole Rahmel, macht das Rechtsaußen-Trio perfekt. Dabei nahm der Transfer des 27-Jährigen im Laufe der Saison eine unerwartete Wendung. Rahmel hatte bereits vor zwei Jahren einen Vertrag beim Rekordmeister unterschrieben, als der HC Erlangen sich noch nicht in der Bundesliga etabliert hatte. Aufgrund der positiven Entwicklung im Frankenland, wollte der Rechtsaußen eigentlich bleiben, der THW pochte aber auf den Wechsel.

     

    Hendrik Pekeler - Von den Rhein-Neckar-Löwen zum THW Kiel

    Auch bei den Kreisläufern der “Bad Boys” hat sich das Transferkarussell in Fahrt gesetzt. Hendrik Pekeler kehrt an seine alte Wirkungsstätte nach Kiel zurück. Bereits von 2008-2010 spielte der Abwehrhüne an der Ostsee, konnte sich damals aber nicht durchsetzen. “Ich habe mich bisher bei jeder Mannschaft durchgesetzt - außer damals beim THW Kiel. Ich will mich beweisen und allen Kielern zeigen, dass ich es kann.", so der 25-Jährige. Der Wechsel wird allerdings erst im Sommer 2018 vollzogen, wenn der Vertrag Pekelers bei den Löwen ausläuft.

     

    Jannik Kohlbacher - Von der HSG Wetzlar zu den Rhein-Neckar-Löwen

    Für Ersatz auf der Kreisläuferposition haben die Löwen derweil schon gesorgt: Jannik Kohlbacher soll die Lücke schließen, die Hendrik Pekeler hinterlässt. "Mit meinem Wechsel zu den Rhein-Neckar Löwen möchte ich den nächsten Schritt in meiner Karriere absolvieren. Ich freue mich darauf, zu einem absoluten Spitzenklub der Bundesliga zu wechseln und in Zukunft um Titel mitspielen zu können", erklärte der 21-Jährige seinen Wechsel. Wie Pekeler wird Kohlbacher aber erst im Sommer 2018 den Wechsel vollziehen.

     

    Erik Schmidt - Von TSV Hannover-Burgdorf zu den Füchsen Berlin

    Auch Europameister Erik Schmidt, der zuletzt bei Olympia und der WM nicht mehr berücksichtigt wurde, will mit dem Wechsel in die Hauptstadt den nächsten Schritt in seiner Karriere machen. Der Abwehrhüne wird zukünftig bei den Füchsen Berlin die Defensive stärken und trifft dort auf seine Nationalmannschaftskollegen Fabian Wiede, Silvio Heinevetter, Paul Drux und Steffen Fäth

     

    Steffen Fäth - Von den Füchsen Berlin zu den Rhein-Neckar-Löwen

    Letztgenannter Steffen Fäth wird die Füchse jedoch im nächsten Jahr wieder verlassen und ab 2018 seine Schuhe für die Rhein-Neckar-Löwen schnüren. Der 26-Jährige kehrt damit zu dem Verein zurück bei dem seine Profikarriere 2008 begann, ehe er 2010 nach Gummersbach und später nach Wetzlar wechselte. Für das relativ kurze Gastspiel beim Hauptstadtklub gibt Fäth persönliche Gründe an.

     

    Julius Kühn - Vom VFL Gummersbach zur MT Melsungen

    Der Senkrechtstarter des vergangenen Jahres verlässt nach zwei Jahren den VFL Gummersbach. Mit Julius Kühn hat die MT Melsungen einen weiteren Transfer-Coup gelandet. “Bad Boy” Kühn stand 2016 sinnbildlich für den Sensationserfolg Deutschlands, als er für das Viertelfinale nachnominiert wurde und maßgeblich zum Titelgewinn beitrug.  "Es freut uns sehr, dass wir Julius Kühn schon ein Jahr früher als ursprünglich geplant bei uns begrüßen dürfen. Das ist nicht zuletzt dem Spieler selbst zu verdanken, der sich finanziell an den Ablösemodalitäten beteiligt." zeigte sich MT-Vorstand Axel Geerken zufrieden.

     

    Finn Lemke - Vom SC Magdeburg zur MT Melsungen

    Finn Lemke ist der dritte “Bad Boy”, der sich in dieser Transferperiode der MT Melsungen anschließt. Bei den Nordhessen bildet Lemke zusammen mit Julius Kühn und Tobias Reichmann eine Phalanx aus Leistungsträgern der “Bad Boys”. Für Melsungen soll der 24-Jährige hochgewachsene Abwehrspezialist, jedoch nicht nur seine defensiven Fähigkeiten einbringen, sondern auch in der Offensive im Rückraum verstärkt zur Geltung kommen, wie MT-Trainer Michael Roth erklärte.

     

    Philipp Weber - Von HSG Wetzlar zu SC DHfK Leipzig

    Torschützenkönig der Bundesliga, Debüt in der Nationalmannschaft und ein äußerst respektabler sechster Tabellenplatz der HSG Wetzlar - Für Philipp Weber hätte die letzte Saison kaum besser laufen können. Und dennoch wechselt der 24-Jährige in der kommenden Saison nach Leipzig, den Verein, welchen er vor einem Jahr erst verlassen hatte. Als Grund für seine Rückkehr gibt der Shootingstar der vergangenen Saison familiäre Gründe an.

     

    Yves Kunkel - Von HBW Balingen Weilstetten zu SC DHfK Leipzig

    Auch Yves Kunkel kann auf eine erfolgreiche vergangene Saison zurückblicken. Zwar weniger aus mannschaftlicher Sicht, stieg Balingen doch in die zweite Bundesliga ab, aber vielmehr aus persönlicher Sicht. Als siebtbester Torschütze der DKB Bundesliga zeigte er, dass auch in Zukunft mit ihm zu rechnen ist. Den nächsten Schritt seiner Karriere macht er mit seinem Wechsel nach Leipzig und wird wohl auch bald bei den “Bad Boys” eine Rolle einnehmen können.

     

    Lukas Mertens - Vom Wilhelmshavener HV zum SC Magdeburg

    Einen weiteren Schritt auf der Karriereleiter macht auch Lukas Mertens. Der 20-Jährige wechselt aus der 2. Bundesliga in die Belle Etage der deutschen Handballlandschaft. In Magdeburg tritt der Linksaußen die Nachfolge von Yves Grafenhorst an. "Mein Dank gilt zunächst dem WHV, der mich hervorragend ausgebildet hat, was mir jetzt die Möglichkeit eröffnet, zu einem großen deutschen Verein zu wechseln", so Mertens. “ 2016 wurde Lukas Mertens in das All-Star-Team der Junioren-WM gewählt und wird wohl auch bald für die “Bad Boys” sein Debüt feiern.

     

    Jacob Dermühl
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