Wenn heute Abend die All-Stars der Handball-Bundesliga auf die “Bad Boys” treffen, ist das eigentliche All-Star-Game wohl nur Begleitmusik für das Ende einer kurzen, intensiven und erfolgreichen Ära im deutschen Handball: die Ära Dagur Sigurdssons.

Die Farce um die Übertragungsrechte der Handball-WM geht in die nächste Runde. Der Handballweltverband IHF und die deutschen Fernsehsender schieben sich öffentlich gegenseitig die Schuld an den gescheiterten Verhandlungen in die Schuhe. Der DHB mimt das Opfer. Es ist der nächste Höhepunkt eines einzigartigen Trauerspiels.

Warum schieden die “Bad Boys” bereits im Achtelfinale der WM aus? Fehlt die Erfahrung und Abgeklärtheit? Waren die Erwartungen nach dem goldenen Jahr 2016 zu hoch an das DHB-Team? Unser Experte Pascal Hens, Weltmeister von 2007, hat versucht einige dieser Fragen zu beantworten.

“Trauer und Leere”, Enttäuschung über die eigene Leistung und Wut auf die Schiedsrichter - nach der überraschenden Achtelfinal-Niederlage der “Bad Boys” gegen Katar sind die Gefühle bei Spielern und Verantwortlichen sehr gemischt. Wir haben die Stimmen für Euch gesammelt.

Nachdem die “Bad Boys” souverän durch die Gruppenphase marschierten, wartet im Achtelfinale ein alter Bekannter auf die Deutschen: Die Weltauswahl aus Katar. Dabei haben die Spieler beider Mannschaften um 18:00 Uhr die Chance alte Rechnungen zu begleichen.

Die heiße Phase der WM beginnt, das Achtelfinale steht vor der Tür. Die Bad Boys gehen nach dem Sieg gegen Kroatien ohne Punktverlust mit breiter Brust in die Partie gegen Katar. Unser Experte Henning Fritz hat nicht nur einen Blick auf die deutsche Partie geworfen, sondern sich auch als WM-Orakel versucht.
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