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    Nächster Heimtriumph für Deutschland bei der WM 2019?
    Mittwoch, 29.05.2019

    Erstmalige Doppel-WM - Finale in Dänemark

    Im kommenden Jahr 2019 steht eine Handball-Weltmeisterschaft an und die deutschen Fans können sich auf ein Heimspiel freuen. Das Turnier wird vom DHB und Dänemark ausgetragen und findet in vier deutschen sowie zwei dänischen Städten statt. Wie steht es um die Perspektiven des Kaders von Trainer Christian Prokop nach dem Debakel bei der Europameisterschaft? Das Ziel ist klar: Es geht um die Wiederholung des Heimtriumphes von 2007.

    Zum ersten Mal in der langen Geschichte von Handball-Weltmeisterschaften findet ein Turnier in zwei Nachbarländern gleichzeitig statt. Deutschland und Dänemark sicherten sich die Austragung des Wettbewerbs gegen die Konkurrenz aus Polen sowie der Slowakei/Ungarn-Doppelbewerbung. Zum 26. Mal messen sich die Besten der Welt in sechs Städten der beiden Handballnationen. In der Bundesrepublik werden die Hauptstadt Berlin sowie die anderen Großstädte Hamburg, München und Köln als Austragungsorte fungieren. Dänemark kommt nur mit zwei Orten, Kopenhagen und Herning auf den Spielplan. Dennoch ist insbesondere jenes Herning von gehobenem Interesse, da die Jyske Bank Boxen der Finalspielort sein wird. Genau genommen ist somit ein Heimtriumph nur für Dänemark möglich, das letztmals 1978 ein Turnier austrug. Sieger damals: Westdeutschland, das erstmals seit der Kriegszeit eine WM für sich entscheiden konnte.

    Insofern stehen die Vorzeichen vom 9. bis 27. Januar 2019 nicht allzu schlecht. Bereits 11 von 24 Mannschaften haben sich für die WM qualifiziert. Neben den Gastgebern Deutschland und Dänemark ist dies unter anderem Titelverteidiger Frankreich, das im eigenen Heimfinale im vergangenen Frühjahr Norwegen mit 33:26 schlagen konnte. Auch Europameister Spanien ist wie Afrikas Angola, Ägypten und Tunesien und Asiens Bahrain, Katar, Saudi-Arabien und Südkorea bereits qualifiziert. Gewartet wird nunmehr lediglich auf neun Teilnehmer Europas, die drei bestplatzierten Mannschaften der Panamerikameisterschaft sowie einen Wildcard-Teilnehmer. Ende Juni werden schließlich alle Teilnehmer feststehen, die 2019 um die Krone des Handballs kämpfen werden. Während bei der EM 2018 der Frauen laut Betway Rekordsieger Norwegen trotz Besuches in Frankreich der große Favorit ist und dabei eine Quote von 2,40 aufweist, sind es bei den Herren ebenfalls die alten Verdächtigen: Frankreich, Spanien und die beiden Gastgeber sind gute Tipps, bei den restlichen Skandinaviern weiß man nie so genau, was man erhält.

    Trainerdiskussionen umgeben das aktuelle Team

    Die deutsche Nationalmannschaft ist spätestens seit der letzten Europameisterschaft einer Trainerdiskussion ausgesetzt, die vor allem aus der Mannschaft auszugehen scheint. Christian Prokop ist nicht bei allen geliebt, geschweige denn akzeptiert, sodass man trotz dem Festhalten an seiner Person mit feuchten Augen zurück auf die Ära Heiner Brand schaut. Unter ihm gelang der große Triumph auf der Weltbühne 2007 in der Kölnarena. In der Gruppenphase musste sich die DHB-Auswahl vor elf Jahren mit Brasilien, Argentinien und Polen auseinandersetzen. Nach zwei klaren Siegen zum Auftakt verlor man ausgerechnet gegen den Nachbarn mit zwei Toren Differenz. Dies reichte trotz allem zum Einzug in die Hauptrunde, wo es anfing, deutlich runder zu laufen. Vier Siege in vier Spielen waren die Folge; unter anderem mussten Frankreich und Island dran glauben. Der Einzug ins Viertelfinale war damit eingetütet, wo schließlich die favorisierten Spanier auf die DHB-Sieben wartete. Es entwickelte sich das erwartet enge Duell auf Augenhöhe, in dem Deutschland letzten Endes mit 27:25 die Oberhand behielt.

    Abermals gegen Frankreich ging es schließlich im Halbfinale. Im wohl besten und spannendsten Spiel des Turniers ließen die Spieler die Herzen ihrer Fans deutlich länger als gewohnt höher schlagen. Nach 60 Minuten trennte man sich 21:21, doch auch die erste Overtime brachte keine Entscheidung. Immer noch war mit 27:27 alles unentschieden. Erst in der zweiten Overtime brachte das Brand-Team einen Ein-Tore-Vorsprung zustande und schließlich über die Zeit. Das Wunder stand kurz vor der Tür und wurde letztlich drei Tage später gegen Polen perfekt gemacht, die ebenfalls die zweite Overtime gegen Dänemark benötigten. Tatsächlich marschierten Kapitän Markus Baur und Co. nun unaufhaltsam zum Titel. In einem Spiel, das deutlich weniger spannend als die vorherigen war, schlug man den Gegner der einzigen Turnierniederlage im zweiten Anlauf mit 29:24. Nach dem Turnier wurden Torhüter Henning Fritz und Rückraumspieler Michael Kraus in das Allstar-Team des Turniers gewählt.

    Gegen eine solche Ehre hätte bestimmt auch 2019 niemand etwas einzuwenden. Bis dahin bleibt jedoch ein langer Weg, auf dem oftmals auch viele unerwartete Probleme lauern können. Die große Frage bleibt, ob es Prokop gelingt, die Mannschaft hinter sich zu vereinen, um mit dem Bad Boys-Teamgeist abermals Großes erreichen zu können.

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    News

    Nächster Heimtriumph für Deutschland bei der WM 2019?

    Mittwoch, 29.05.2019

    Im kommenden Jahr 2019 steht eine Handball-Weltmeisterschaft an und die deutschen Fans können sich auf ein Heimspiel freuen. Das Turnier wird vom DHB und Dänemark ausgetragen und findet in vier deutschen sowie zwei dänischen Städten statt. Wie steht es um die Perspektiven des Kaders von Trainer Christian Prokop nach dem Debakel bei der Europameisterschaft? Das Ziel ist klar: Es geht um die Wiederholung des Heimtriumphes von 2007.

    Transferkarussell Bundesliga: Wechselfreudige Bad Boys

    Donnerstag, 13.07.2017

    Das Transferkarussell der Handball Bundesliga drehte sich diese Saison so schnell wie schon lange nicht mehr. Dabei wechselten auch einige Spieler aus dem (erweiterten Kader) der deutschen Nationalmannschaft den Verein.

    Chance für die zweite Reihe- Deutschland vs. Schweiz

    Sonntag, 18.06.2017

    Im letzten Spiel der EM-Qualifikation gegen die Schweiz bekommen einige Perspektivspieler die Chance ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen. Von einer Partie mit Freundschaftsspielcharakter will Christian Prokop dennoch nichts wissen. Das ZDF überträgt die Bad Boys ab 15:00 Uhr live.

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